Kant - Kritik menschlichen Erkennens

Angesichts der zunehmenden Kritik an sogenannten „Fake News“, die auch den schulischen Kontext berühren können, scheint die Frage, was gesicherte Erkenntnis auszeichnet, neu an Bedeutung zu gewinnen.

Als einer der wirkmächtigsten Vertreter der abendländischen Philosophie, der sich mit dem Problem auseinander gesetzt hat, was die Kriterien und Quellen sicherer Erkenntnis sind, gilt Immanuel Kant (1724-1804). Sein Hauptwerk Kritik der reinen Vernunft kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte (Kopernikanische Wende) und den Beginn der modernen Philosophie. Bis heute gilt sein Kategorischer Imperativ als valides ethisches Orientierungsmaß und sein moralischer Gottesbeweis als tragender Grund religiöser Haltung.

Die Fortbildung ist als Lektüreseminar angelegt, d. h. diverse Kant-Literatur wird abschnittweise gemeinsam gelesen. Inhaltliche Klärung und Vertiefung erfolgt in anschließenden Diskussionseinheiten. Ein Reader wird zusammengestellt und kann käuflich erworben werden.

Referent: Prof. em. Eberhard Tiefensee, Erfurt

Organisatoren: P. Erben-Grütz, Magdeburg; Dr. R. Grütz, Halle/S.

Anmeldung: Katholische Akademie Halle/S., An der Moritzkirche 6, 06108 Halle/S., E-Mail: info@katholische-akademie-magdeburg.de, Tel.: 0345/2900087

Kosten: TN-Beitrag i. H. v. 25,00 €, ggf. EZ-Zuschlag

Reg-Nr.: WTK 2018-064-44


Informationen zur Anmeldung

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