Herausforderungen für Religionslehrer*innen durch die Covid-19-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eingrenzung

Vulnerabilität und Vulneranz – theologische Perspektiven in der Corona-Pandemie

Vulnerabilität war vor kurzem noch ein unbekannter Zungenbrecher. Aber die Corona-Pandemie offenbarte die Notwendigkeit, über Verwundbarkeit und die besonders vulnerablen Gruppen zu sprechen. Weniger diskutiert wurde die Frage, wo Schutzmaßnahmen, die die eigene Verwundbarkeit reduzieren. Andere in Gefahr bringen: Menschen in Flüchtlingslagern, ohne Obdach oder in Armut. Es reicht nicht aus, Vulnerabilität zu beleuchten. Vielmehr ist der Blick auf ihr prekäres Verhältnis zur Vulneranz notwendig, einer Gewaltsamkeit, die oft nicht gewollt ist, aber dennoch explosiv wirkt. Im Vortrag geht es um die Frage, welche Perspektiven die Theologie in diesem Spannungsverhältnis zu erschließen vermag.

Prof. Dr. Hildegund Keul, Würzburg

 

Gelingensbedingungen von Distanzunterricht

Gleich zu Beginn der Pandemie im vergangen Jahr hat das Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie der Pädagogischen Hochschule in Zug das Lernen und Unterrichten unter den Bedingungen der Pandemie erforscht. Prof. Huber, der Leiter des Instituts, stellt in seinem Vortrag die zentralen Forschungsergebnisse vor und gibt damit Hinweise für das Unterrichten sowie die Arbeit mit Lehrkräften für Lernen auf Distanz.

Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, Zug 

Die Fortbildung wird im Online-Format angeboten mit Gruppenarbeit und Gruppendiskussion.

Reg.-Nr.:    WTK 2021-064-28

Bitte melden Sie sich gleichzeitig für den Online-Zugang per E-Mail unter:  info@paedagogische-stiftung-cassianeum.de an. 


Informationen zur Anmeldung

Der Anmeldezeitraum für diese Veranstaltung ist bereits abgelaufen.